Protobothrops mucrosquamatus

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  • 15.07.2007

 

Zur Haltung von Protobothrops mucrosquamatus

  1. Von
  2. Gernot Vogel
  3. und
  4. Norbert Brachtel

 

Im Jahre 1971 wurde die ehemalige Sammelgattung Trimeresurus in kleinere Gattungen aufgeteilt (Burger 1971). Diese Aufteilung wurde von weiteren Autoren verfeinert, um schließlich zur folgenden Gattungseinteilung zu kommen:

Ovophis, Protobothrops, Triceratolepidophis, Trimeresurus, Tropidolaemus und Zhaoermia. Diese Systematik wird allgemein anerkannt und die Eigenständigkeit dieser Gattungen ist unumstritten. Die Arten dieser Gattungen unterscheiden sich in Aussehen und Biologie. Vor kurzem wurde versucht die Gattung Trimeresurus in weitere, kleinere Gattungen zu unterteilen (Malhotra & Thorpe 2004). Diese Aufspaltung ist umstritten und die wissenschaftliche Diskussion darüber ist noch nicht beendet. Die Gattungen sind morphologisch schwach charakterisiert, daher bereitet es Schwierigkeiten neue Arten sowie einzelne Individuen diesen Gattungen zuzuordnen.

 

Der Gattung Protobothrops werden derzeit folgende 10 Arten und Unterarten zugerechnet (Vogel 2006):

Protobothrops cornutus (Smith, 1930)

Protobothrops elegans (Gray, 1849)

Protobothrops flavoviridis (Hallowell, 1861)

Protobothrops jerdonii jerdonii (Günther, 1875)

Protobothrops jerdonii bourreti (Klemmer, 1963)

Protobothrops jerdonii xanthomelas (Günther, 1889)

Protobothrops kaulbacki (Smith, 1940)

Protobothrops mucrosquamatus (Cantor, 1839)

Protobothrops tokarensis (Nagai, 1928)

Protobothrops xiangchengensis (Zhao, Jiang & Huang, 1978)

 

Nicht alle dieser Arten sind systematisch gut untersucht. So wird derzeit an den Arten P. jerdonii, P. kaulbacki und P. cornutus gearbeitet.

Protobothrops mucrosquamatus hat ein sehr weites Verbreitungsgebiet, welches von Nordost Indien über Myanmar, Laos und Vietnam bis über weite Teile Chinas reicht (Abb. 1). Es werden auch die Inseln Hainan und Taiwan besiedelt. Trotz dieser weiten Verbreitung gilt diese Art als monotypisch, das heißt, es werden derzeit keine Unterarten unterschieden.

Der lateinische Name dieser Art setzt sich aus den Adjektiven mucronatus (mit Spitzen versehen) und squamatus (schuppig) zusammen. Er soll auf die gekielten Schuppen hinweisen, welche die Oberfläche dieser Art rau erscheinen lassen.

Aussehen:

Die bisher bekannt gewordene Höchstlänge erreichte ein Weibchen mit einer Gesamtlänge von 1,28 m (Hu et al. 1980). Normalerweise wird aber nur eine Länge von 80 cm bis ein Meter erreicht. Die Weibchen sind länger und kräftiger als die Männchen, die Unterschiede sind jedoch nicht sehr ausgeprägt.

Der Körper ist sehr schlank und lang gezogen. Der dreieckige Kopf setzt sich davon deutlich ab.

Die Grundfarbe besteht aus verschiedenen Brauntönen. Auf dem Körper befindet sich eine Fleckenreihe, welche recht variabel sein kann. Diese Flecken sind dunkelbraun und schwarz eingefasst, darum herum befinden sich mitunter noch gelbliche oder cremefarbene Ränder, welche zumindest bei unseren vietnamesischen Tieren bei den Männchen stärker ausgeprägt sind. Auf dem Körper sind so insgesamt 40-60 Flecken und auf dem Schwanz noch einmal 15 bis 20, hier laufen sie zu einem Zickzackband zusammen. Eine weitere Fleckenreihe befindet sich seitlich an den Flanken. Die Kopfoberseite ist mehr oder weniger einfarbig braun, ein dunkler Postocularstreifen verläuft von Auge zum Mundwinkel, ein zweiter schwächerer Streifen verläuft parallel darüber. Der Bauch ist schmutzig weiß oder blass braun bzw. grau.

Da hier einige Farbbilder abgebildet werden, soll auf eine genaue Beschreibung verzichtet werden. Jungtiere sind gefärbt wie Adulti, jedoch ist das Muster lebhafter.

Lebensweise:

Diese Art lebt in den feuchten Wäldern der Tropen und Subtropen und wird am häufigsten in Höhen zwischen 600 und 1300 m gefunden. Es werden sowohl Waldflächen, als auch offene Gebiete besiedelt. Häufiger wir sie auch in der Nähe des Menschen angetroffen, und lebt hier zum Beispiel in Teeplantagen. Wir selbst fanden sie in der Nähe von Gewässern. In manchen Gegenden scheint sie noch relativ häufig zu sein. Protobothrops mucrosquamatus lebt hauptsächlich am Boden, klettert aber auch mitunter (Zhao 1990, Orlov 1997, eigene Beobachtungen). Pope (1935) fand sie auch auf Dächern und Wänden sowie in einem Falle sogar auf einer elektrischen Leitung. Die Art ist fast ausschließlich nachtaktiv. Tagsüber hält Sie sich unter verrotteten Baumstämmen, in Felsspalten und Wurzelwerk auf. Im Frühjahr kann sie mitunter beim Sonnenbad gefunden werden (Orlov 1997, Orlov et al. 2002). Häufig kann man sie nach Regengüssen finden. In weiten Teilen Ihres Verbreitungsgebietes wird eine Winterruhe gehalten. In N-Vietnam kommen die Männchen bereits bei 13°C hervor. Die Weibchen folgen etwas später.

Nach Orlov (1997) ist P. mucrosquamatus ein Ansitzjäger. Das entspricht nicht ganz unseren Beobachtungen, wonach diese Art auch aktiv jagt. In der Natur hat diese Art ein weites Nahrungsspektrum, bestehend aus Fröschen, Kröten, Echsen, Schlangen, Vögeln und Säugetieren (Zhao 1990, Huang et al. 1991, Orlov 1997). Jungtiere scheinen sich in erster Linie von Reptilien zu ernähren, ausgewachsene Tiere von Fröschen und Säugern.

P. mucrosquamatus ist zumeist nicht sehr bissig, einzelne Exemplare können jedoch recht aggressiv sein. Eine Eigenschaft dieser Art ist ein Bewegungsdrang nach Störungen. So haben wir mehrfach die Erfahrung gemacht, dass zwei Tiere, welche im selben Behältnis gehalten oder transportiert wurden, nach einer Störung sehr zielstrebig in unterschiedliche Richtungen loskriechen. Das kann den direkten Umgang mit den Tieren problematisch machen, wenn man keine Unterstützung einer zweiten Person hat. Kaum hat man ein Tier mit einem Haken zurück in den Behälter oder Sack befördert, so ist das zweite Tier schon eine gute Strecke vorangekommen.

Paarungen finden im Frühjahr statt. In N-Vietnam findet die Eiablage im Juni statt. In der Literatur finden sich Angaben von Gelegegrößen von 5 bis 13 Eiern mit einer durchschnittlichen Größe von 35 * 20 mm (Orlov 1997, Orlov et al. 2002a, Orlov et al. 2002b).

Die Weibchen von P. mucrosquamatus betreiben Brutpflege (Abb. 4). Sie ringeln sich hierbei um ihr Gelege und verteidigen es vehement gegen Feinde. Inwieweit hierbei die Temperatur oder Feuchtigkeit reguliert wird, ist bisher unbekannt.

 

Handel:

Diese Art wird nicht sehr oft importiert und Wildfänge sind sehr hinfällig. Fast alle Tiere, welche aus China nach Deutschland importiert werden sind in einem schlechten Zustand, dehydriert und voll mit Parasiten. Falls irgendwie möglich sollte man daher auf Nachzuchten zurückgreifen oder zumindest eingewöhnte Tiere erstehen. Bei Wildfängen ist eine längere Quarantäne unumgänglich. Hierbei ist es empfehlenswert Kotproben einer darauf spezialisierten Untersuchungsstelle einzuschicken.

 

Giftwirkung:

Protobothrops mucrosquamatus ist eine gefährliche Giftschlange. Sie verfügt über ein sehr potentes Gift und verursacht in ihrem Verbreitungsgebiet jedes Jahr viele ernsthafte Bissunfälle. Nach Kuntz (1963) sind die Zähne bis zu 16 mm lang und können daher das Gift sehr tief unter die Haut einbringen.

Das Gift ist sowohl stark haemotoxisch als auch zu einem guten Teil neurotoxisch. Untersuchungen hierzu wurden zum Beispiel von folgenden Autoren gemacht: Ghosh & Chaudhuri (1968), Chen et al. (1984), Ho et al. (1984), Tan et al. (1989), Yuang (1990) und Zhang & Xiong (1991).

Nach den Untersuchungen von Lin (1972), Tan et al. (1989), Huang et al. (1991) und Khole (1991), wurden folgende DL 50-Werte ermittelt (mg / kg; in Mäusen): i.v. 1.7 - 1.9 und 2.10 - 2.67; i.m. 8.80 - 13.35.

In der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts lag die Todesrate um die 8%, sie ist aber mittlerweile aufgrund besserer medizinischer Versorgung geringer.

In Taiwan ist ein monovalentes Serum erhältlich.

 

Haltung:

Ein Terrarium für ausgewachsene Tiere sollte 1,5 m lang sein und über eine Höhe verfügen, die es erlaubt, einige größere Kletteräste hinein zu stellen. Nach den Haltungsrichtlinien sollte die Mindestbeckengröße folgende sein (Faktoren jeweils mit der Gesamtlänge des Tieres multiplizieren) 1 * 0,5 * 0,75. Sie gelten für maximal 2 gleich große Tiere. Für jedes weitere Tier müssen 20 % dazuaddiert werden.

Eine Beleuchtungsquelle bzw. ein Heizstrahler ist nicht notwendig, wenn das Tageslicht im Zimmer normale Helligkeit aufweist.

Als Bodengrund eignet sich Erde bzw. ein Torf-Erde-Gemisch. Er sollte zumindest in einem Teil des Terrariums etwas feucht gehalten werden, was durch tägliches Sprühen gewährleistet ist. P. mucrosquamatus benötigt diese Feuchtigkeit, da sich sonst mit Sicherheit bald Häutungsschwierigkeiten einstellen, deren Behebung nicht unproblematisch ist. Insbesondere in der Halsgegend sind die Hautreste sehr schwer zu entfernen.

Eine Bodenheizung ist nicht sinnvoll. Sie könnte dazu beitragen, dass der Bodengrund zu schnell austrocknet. Ein stabiles Trinkgefäß ist notwendig, da die Schlangen gelegentlich daraus trinken. Allerdings muss es nicht sehr groß sein, weil die Grubenotter niemals badet. Man sollte z.B. Korkverstecke oder halbierte, mit Löchern versehene Kokosnussschalen der Einrichtung hinzufügen. Wenn weniger Wert auf Dekoration gelegt wird, kann man auch Blumentöpfe mit seitlichem Loch verwenden. Die Bestückung des Terrariums mit Kunststoff- oder echten Pflanzen ist für die Pflege dieser Spezies nicht zwingend notwendig.

Protobothrops mucrosquamatus sollte man bei Tagestemperaturen von bis zu 28°C halten. Eine Nachtabsenkung auf 22-23°C würde den natürlichen Verhältnissen gut entsprechen. Da diese Spezies in ihrer Heimat auch während eines Teiles der kalten Jahreszeit aktiv ist –Orlov (1997) traf Exemplare bei 13°C in Tam Dao auf Nahrungssuche an (allerdings gehen die Temperaturen dort im Winter auf bis zu 5°C zurück)- sollten uns solch niedrige Temperaturen bei unserer Haltung und Zucht dazu veranlassen, die Raumtemperatur in den Monaten Dezember und Januar deutlich zu senken (allmählich auf mindestens 14°C) und natürlich die Beleuchtung merklich einzuschränken.

Im Terrarium werden normalerweise von heranwachsenden und adulten Tieren recht gut Mäuse genommen. Selbstverständlich werden die Futtertiere nach Einbruch der Dunkelheit angeboten. Größere Mäuse -jeweils bezogen auf die individuelle Größe der Schlange- werden nach blitzschnellem Zubiss zuerst losgelassen und danach aufgesucht. Die Schlange braucht bis zu ihrem Ziel keinen weiten Weg zurückzulegen. Ihr Gift ist sehr stark und das Opfer lebt nur noch wenige Sekunden. Kleinere Mäuse werden ohne Loslassen kurz nach dem Biss verschlungen.

Protobothrops mucrosquamatus zeigt im Terrarium nicht immer gleiches Verhalten und Temperament. Tagsüber finden wir alle Tiere eher bewegungs- und teilnahmslos ruhend vor. Sie sind dann oft am selben Ort für mehrere Tage entweder versteckt oder im Geäst oder ganz frei liegend. Nur erhebliche Belästigungen veranlassen diese Schlangen dann zu einer aggressiven Reaktion.

Allerdings werden sie sofort nach Einbruch der Dunkelheit aktiv und bewegen sich zügig durch das Terrarium auf der Suche nach Nahrung. Sie erweisen sich dabei auch als rege Kletterer. Wenn sie sich auf dem Boden aufhalten, heben sie oft den Vorderkörper deutlich an, was wohl die Suche nach Beutetieren in der Umgebung erleichtert. In der Nacht sind dann die einzelnen Individuen nicht immer in ihrem Verhalten gleich: es kann durchaus passieren, dass sich ein Tier recht inoffensiv verhält, das nächste aber nach allem beißt, was sich nähert. Wir müssen bei der Haltung dieser interessanten Tiere, welche oft als beißfaul und eher langsam dargestellt werden, aber große Vorsicht walten lassen. Wie bereits erwähnt, ist ihr Gift als sehr wirksam und gefährlich einzustufen. Einer der Autoren (NB) erlitt in Tam Dao um 19 Uhr, unmittelbar nachdem er  ein großes, adultes Weibchen in einen Stoffsack verbrachte, zwei blitzschnell beigebrachte Bisse in den Mittelfinger der beutelhaltenden Hand durch den Beutel und den zum Glück getragenen Lederhandschuh. Trotz der zweifachen Verletzung durch einen der Giftzähne (jene sind wie bereits erwähnt extrem lang), traten keine Vergiftungszeichen ein. Mit einem solchen glücklichen Verlauf ist im Bissfall beim Terrarianer leider kaum zu rechnen.

Paarungen finden am häufigsten nach der Winterruhe statt. Im Terrarium hat einer der Autoren allerdings auch im Oktober und November um ca. 20 Uhr Kopulationen beobachten können, wobei das Männchen das Weibchen, welches intensiv mit dem Schwanz peitschte, sehr hektisch verfolgte. Ende Dezember kam es bei Tageslicht zu Annäherungsversuchen.

Orlov (1997) berichtet über die Eiablage im Terrarium. Die Eier wurden bei 28°C tags und 25°C nachts erbrütet, wobei die Brutdauer 40 Tage betrug und die Neugeborenen eine Länge von 215 bis 220 mm hatten. Es wird berichtet dass die Jungtiere kleine Mäuse fraßen, kleine Frösche aber verschmähten (Orlov 1997, Orlov et al. 2002a, Orlov et al. 2002b).

Bei uns erfolgt die Eiablage meist in einem Versteck. Das Weibchen ringelt sich um das verbackene Gelege und verteidigt es vehement gegen alle Störenfriede. Trotz der Tatsache, dass die Weibchen die Eier bebrüten, haben wir die Eier entfernt und im Brutschrank ausgebrütet.

Es ist nicht selten, dass unbefruchtete Gelege abgelegt werden. So legte das erste Wildfangweibchen aus Tam Dao 1994 7 Eier ab, die bereits einen Tag später verfielen und zu verpilzen begannen. Das ist vor allem für ein erstes Gelege eines Wildfangs ungewöhnlich. Dasselbe Weibchen legte 11 Monate später wieder 7 Eier ab, die ebenso kurz nach der Inkubation verpilzten. Nachdem ein männliches Tier dazugesetzt worden war, erfolgte dann die Ablage von 6 Eiern aus denen 6 gesunde Schlangen schlüpften.

Die Zahl der Eier eines Geleges schwankt nach eigenen Feststellungen zwischen 4 und 16 Eiern, die im Einzelfall bis zu 3 cm lang und 2 cm dick sind. Das Muttertier legt sich um das Gelege und verteidigt es wütend gegen alle Zudringlichkeiten. Der Schlupf der ca. 26 - 28 cm langen Jungschlangen erfolgt bei einer Bruttemperatur von 29-30°C nach durchschnittlich etwa 44 Tagen und erstreckt sich über zwei bis drei Tage.

Die erste Häutung findet nach etwa 10 – 12 Tagen statt. Dann sollte man auch mit der Zwangsernährung der kleinen Schlangen beginnen, da sie normalerweise nicht selbständig zu fressen beginnen. In ihrer Heimat haben sie eine große Futterauswahl. Es gibt kleine Echsen und vielleicht zählen auch die zahlreich vorhandenen kleinen Frösche zum Nahrungsspektrum der jüngsten Grubenottern.

Im Terrarium haben die Jungschlangen mehrfach kleine Geckos angenommen. Heimchen wurden immer verschmäht.

Die meisten Jungtiere fangen nach 5-6 Monaten, andere erst später an selbständig Pinkies, welche natürlich im Dunkeln mit der Pinzette vorgehalten werden, zu fressen. Die weitere Aufzucht gestaltet sich dann nicht mehr schwierig.

Insgesamt ist Protobothrops mucrosquamatus nicht unbedingt als heikel zu bezeichnen, dennoch kein ganz einfach zu haltender Pflegling. Auf jeden Fall aber gehört diese Schlangenart nicht in die Hände von unerfahrenen Schlangenpflegern.

 

Danksagung:

Wir danken Maik Dobiey für die Durchsicht des Manuskripts. Patrick David half uns bei der Datensammlung.

 

Literatur:

  • Burger, W. L. (1971): Genera of Pitvipers (Serpentes: Crotalidae). – Dissertation, Lawrence, Kansas, University of Kansas.
  • Chen, I.-J., H.-F. Chiu, H.-T. Huang & C.-M. Teng (1984): Oedema formation and degranulation of mast cells by Trimeresurus mucrosquamatus snake venom. - Toxicon 22 (1): 17-28.
  • Ghosh, B. N. & D. K. Chaudhuri (1968): Venoms of Asiatic snakes. – S. 577-610 in: Bücherl W., E. E. Bückley & V. Deulofeu: Venomous animals and their venoms. Academic Press, New York, Vol. 1.
  • Ho, C.-L., C.-M. Teng & C.-Y. Lee (1984): Presynaptic and musculotropic effects of a basic phospholipase A2 for the Formosan Habu (Trimeresurus mucrosquamatus) venom. - Toxicon 22 (5): 812-816.
  • Hu, B. Q., M. H. Huang, Z. T. Xie, E. M. Zhao, Y. M. Jiang, Q. Y. Huang, Y. Zong & J. F. Ma (1980): Iconography of Chinese snakes. - Shanghai Sciences & Technology Press, Shanghai (in chinesisch).
  • Huang, M. H., F. M. Dong & B. C. Hu (1991): Some biological data of Trimeresurus stejnegeri Schmidt and Trimeresurus mucrosquamatus (Cantor). - S. 81-85 in: Qian, Y. W., E. M. Zhao & K. T. Zhao: Animal science research. A volume issued to celebrate the ninetieth birthday of the Professor Mengwen L.Y. Chang. - China Forestry Publishing House, Beijing (in chinesisch, englische Zusammenfassung).
  • Khole, V. (1991): Toxicities of snake venoms and their components. - S. 405-470 in: A. T. Tu: Handbook of natural toxins. Vol. 5. Reptile venoms and toxins. - Marcel Dekker Inc., New York.
  • Kuntz, R. E. (1963): Snakes of Taiwan. - U.S. Naval Medical Research Unit Nr 2 Taipei, Taiwan.
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  • Orlov, N. (1997): Viperid snakes (Viperidae Bonaparte, 1840) of Tam-Dao mountain ridge (Vinh–Phu and Bac–Thai provinces, Vietnam). - Russian Journal of Herpetology 4 (1): 64–74, Figs. I–VI.
  • Orlov N., N. Ananjeva, A. Barabanov, S. Ryabov & R. Khalikov (2002a): Diversity of vipers (Azemiopinae, Crotalinae) in East, Southeast, and South Asia: Annotated checklist and natural history data (Reptilia: Squamata: Serpentes: Viperidae). – S. 177–218 in: Fritz, U.: Collectanea Herpetologica. Essays in honour of Fritz Jürgen Obst. - Faunistische Abhandlungen des Staatlichen Museums für Tierkunde, Dresden 23.
  • Orlov, N., N. Ananjeva & R. Khalikov (2002b): Natural history of Pitvipers in eastern and southeastern Asia. – S. 345–359 in: Schuett, G.W., Höggren, M., Douglas, M.E. & H.W. Greene: Biology of the Vipers. - Eagle Mountain Publishing, Eagle Mountain, Utah.
  • Pope, C. H. (1935): The reptiles of China. Turtles, crocodilians, snakes, lizards. - New York, American Museum of natural History. - Nat. Hist. Central Asia X: i-lii + 1-604, pl. 1-27.
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  • Vogel, G. (2006): Terralog – Venomous snakes of Asia. - Giftschlangen Asiens. Edition Chimaira, Frankfurt/ Main,
  • Yuang, C. C. (1990): Venomous snake bites and snake venom research in China. – S. 269-279 in: P. Gopalakrishnakone & L. M. Chou: Snakes of medical importance (Asia-Pacific region), Singapore, National University of Singapore.
  • Zhang, Y. & Y. L. Xiong (1991): Purification and characterization of a new fibrinogenase from the venom of the Chinese Habu snake (Trimeresurus mucrosquamatus). - Zool. Research, Kunming 12 (2): 199-206. (in chinesisch, englische Zusammenfassung).
  • Zhao, E. M. (1990): Venomous snakes of China. – S. 243-279 in: P. Gopalakrishnakone & L. M. Chou: Snakes of medical importance (Asia-Pacific region), Singapore, National University of Singapore.

Bildunterschriften:

  • Abb. 1 Verbreitungskarte zu Protobothrops mucrosquamatus nach Vogel, 2006 [ai bzw eps Datei]
  • Abb. 2 Ein Schlupf von Protobothrops mucrosquamatus. Foto N. Brachtel [Dia]
  • Abb. 3 Weibchen von Protobothrops mucrosquamatus bei der Eiablage. Foto N. Brachtel [Dia]
  • Abb. 4 Weibchen von Protobothrops mucrosquamatus beim Brüten. Foto N. Brachtel [Dia]
  • Abb. 5 Adultes Weibchen von Protobothrops mucrosquamatus aus Tam Dao, N-Vietnam. Foto N. Brachtel [Dia]
  • Abb. 6 Jungtier von Protobothrops mucrosquamatus. Eltern aus Tam Dao, N-Vietnam. Foto N. Brachtel [Dia]
  • Abb. 7 Jungtier von Protobothrops mucrosquamatus. Eltern aus Tam Dao, N-Vietnam. Foto G. Vogel [jpg]
  • Abb. 8 Jungtier von Protobothrops mucrosquamatus. Eltern aus Tam Dao, N-Vietnam. Foto G. Vogel [jpg]
  • Abb. 9 Protobothrops mucrosquamatus, Tam Dao, N-Vietnam im Biotop. Foto G. Vogel [tif, gescanntes Dia]
  • Abb. 10 Protobothrops mucrosquamatus, Tam Dao, N-Vietnam im Biotop. Foto G. Vogel [tif, gescanntes Dia]
  • Abb. 11 Protobothrops mucrosquamatus, Zheijang Provinz, China. Foto G. Vogel [tif, gescanntes Dia]
  • Abb. 12 Protobothrops cornutus, Phong Nha-Ke Bang NP, Quang Binh Provinz, Vietnam, Foto T. Ziegler [jpg, gescanntes Dia]
  • Abb. 13 Protobothrops cornutus, Phong Nha-Ke Bang NP, Quang Binh Provinz, Vietnam, Foto T. Ziegler [tif, gescanntes Dia]
  • Abb. 14 Protobothrops tokarensis adult Ryukyu Inseln, Japan Foto G. Vogel [tif, gescanntes Dia]
  • Abb. 15 Protobothrops flavoviridis, Japan. Foto P. Freed [tif, gescanntes Dia]
  • Abb. 16 Protobothrops elegans, Japan. Foto P. Freed [tif, gescanntes Dia]
  • Abb. 17 Habitat von Protobothrops mucrosquamatus. Ruinen bei Tam Dao, N-Vietnam. Foto N. Brachtel [Dia]
  • Abb. 18 Habitat von Protobothrops mucrosquamatus. Sekundärbiotop bei Tam Dao, N-Vietnam. Foto N. Brachtel [Dia]
  • Abb. 19 Habitat von Protobothrops mucrosquamatus. Sekundärbiotop bei Tam Dao, N-Vietnam. Foto N. Brachtel [Dia]
  • Abb. 20 Habitat von Protobothrops mucrosquamatus. Primärbiotop bei Tam Dao, N-Vietnam. Foto G. Vogel [Dia]

Tabelle 1 Auswertung von 8 Gelegen von Protobothrops mucrosquamatus bei einer Bruttemperatur von 29-30°C

 

 

 

Ablagedatum

Anzahl der abgelegten Eier

Beginn des Schlupfes

Zeitigungsdauer

Anzahl der geschlüpften Eier

20.5.95

6

30.6.95

41 Tage

6

10.6.97

12

26.7.97

46 Tage

10

12.6.97

4

25.7.97

43 Tage

5 (Zwillinge)

4.5.98

10

18.6.98

45 Tage

7

19.5.98

8

1.7.98

43 Tage

8

5.5.99

14

18.6.99

44 Tage

14

16.5.00

8

28.6.00

43 Tage

7

16.5.00

16

5.7.00

50 Tage

15